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Rückblick

FRAUEN

Fotografien aus drei Jahrhunderten

2. Dezember 2025

7. Juni 2026

Die Ausstellung des Deutschen Fotomuseums präsentiert Fotografien von Frauen aus drei Jahrhunderten und zeigt, wie sich Frauenbild und Emanzipation im Laufe der Zeit verändert haben. Anhand von Gegenüberstellungen werden unterschiedliche Erscheinungsformen von Frauen – von traditionell bis modern – sichtbar gemacht. Die Schau thematisiert zudem den Einfluss von Fotografie auf gesellschaftliche Vorstellungen und fragt nach dem Verhältnis von Freizügigkeit und Freiheit. Ergänzt wird dies durch aktuelle Debatten über Geschlechtsidentität. Gezeigt werden Werke bekannter Fotografen sowie Porträts prominenter Frauen.

Uwe Klos

Der wunderbare Garten Botanische Fotogramme

22. März 2025

28. Dezember 2025

„Der wunderbare Garten“ von Uwe Klos zeigt botanische Fotogramme, die an historische Herbarien erinnern. Ohne Kamera gefertigt, entstehen faszinierende Schattenbilder mit einzigartiger Farbigkeit. Klos verbindet ästhetische Schönheit mit einem reflektierten Blick auf Natur und Wandel.

Rudi Hurzlmeier

FOTOTOGO Bewegende Begegnungen

4. Mai 2025

26. Oktober 2025

Rudi Hurzlmeier, bekannt als Meister der Komischen Kunst, zeigt in „FOTOTOGO – Bewegende Begegnungen“ seine fotografische Seite. Mit scharfem Blick und feinem Witz kombiniert er Alltagsmotive zu humorvollen Bildpaaren, die neue Deutungen und überraschende Perspektiven eröffnen.

Peter Untermaierhofer

Verlassene Orte, verlorene Träume

13. Oktober 2024

27. April 2025

„Verlassene Orte, verlorene Träume“ zeigt Peter Untermaierhofers Suche nach Schönheit im Verfall – Ruinen als Spiegel des Werdens und Vergehens. In opulenten Bildern fragt die Ausstellung, was bleibt, wenn alles vergeht. Ein visueller Nachhall vergessener Utopien, still, geheimnisvoll, berührend.

Aktfotografien

ein Blick in die Sammlung

15. September 2024

15. Juni 2025

Die Ausstellung zeigt Aktfotografie als Spiegel gesellschaftlicher Wandlungen: Vom Tabu zur Alltagskultur – und zurück zur neuen Biedermeierlichkeit. Elf Fotografen fangen Erotik im Wandel der Zeit ein, sinnlich, nachdenklich, und mit Blick auf das sich verändernde Verhältnis des Menschen zu sich selbst.

Martin Pudenz

Unter diesem Himmel
Deutsche Landschaften

7. April 2024

6. Oktober 2024

Martin Pudenz erschafft mit Bromöldrucken poetische Landschaften voll zeitloser Schönheit und tiefer Symbolkraft. Seine Werke verbinden handwerkliche Meisterschaft mit romantischer Naturphilosophie – Bilder, die berühren, ohne zu belehren.

Ron Kuhwede

In Augen blicken

7. Januar 2024

8. September 2024

Die Ausstellung von Ron Kuhwede ist ein stiller Kontrapunkt zur heutigen Selfie-Kultur. In einer Zeit der Bilderflut schafft er fotografische Inseln der Aufmerksamkeit – Porträts mit Tiefe, Ruhe und Würde. Hier schaut man nicht nur hin, man wird angeschaut.

Heimat 1890

Städte, Landschaften und Menschen

21. Oktober 2023

31. März 2024

Die Ausstellung zeigt seltene Fotografien aus der Zeit um 1890 – einblicke in das Leben zwischen Tradition und heraufziehender Moderne. Zwischen Romantik und Realität dokumentieren sie Städte, Landschaften und Menschen im mitteldeutschen Raum vor dem Einbruch der Industrialisierung.

Wilhelm W. Reinke

Prominente Begegnungen

30. April 2023

31. Dezember 2023

Die Ausstellung von Wilhelm W. Reinke im Deutschen Fotomuseum ist eine Hommage an das porträtierte Individuum in seiner Tiefe und Würde. Seine klassischen Schwarz-Weiß-Bildnisse sind mehr als bloße Abbildungen – sie sind visuelle Dialoge zwischen Künstler und Modell, zwischen äußerem Ausdruck und innerem Wesen.

Thomas Billhardt

Krieg und Frieden

26. März 2023

8. Oktober 2023

Thomas Billhardt zeigt das Leben, wie es ist – oft näher an der Hölle als am Himmel. Seine Bilder erzählen von Hoffnung, Krieg und Alltag. Ein Meister der sozialdokumentarischen Fotografie – klar, nah, menschlich. Sein Werk ist Mahnung und Vermächtnis zugleich.

Horst Kistner

Dramatische Ereignisse

18. September 2022

19. März 2023

Horst Kistner inszeniert Fotografien wie Theaterstücke. Seine Bilder sind rätselhaft, melancholisch – und oft berührend schön. Kunst, die keine Antworten gibt, sondern Fragen stellt. Ein stilles, gefrorenes Kino voller Geschichten.

Bertram Kober

Aufstand der Dinge

3. Juli 2022

23. April 2023

Bertram Kober zeigt in brillanten Bildern den Irrsinn des Alltags. Seine Fotografien machen sichtbar, was wir oft verdrängen: die Zerstörung der Welt durch unseren Konsum. Ein stiller Aufschrei – präzise, surreal und zutiefst menschlich.

180 Jahre Fotografie

Die Entdeckung Italiens

1. Februar 2022

11. September 2022

Die Ausstellung zeigt Italienfotografien von 1855 bis 1870 – Aufnahmen einer versunkenen Welt zwischen Alltag, Antike und Grand Tour. Die Bilder sind frühe Meisterwerke der Fotografie und Zeugen des Risorgimento. Ein Blick durch das Fenster einer Zeitmaschine ins alte Italien.

CEWE Photo Award

Our world is beautiful

1. Juli 2021

2. Januar 2022

Der CEWE Photo Award 2019 zeigt über 448.000 Bilder unter dem Motto „Our world is beautiful“. Die Ausstellung feiert Vielfalt, Optimismus und die Kraft der Fotografie. Mit jedem Foto wurde auch Gutes getan – über 44.000 Euro für SOS-Kinderdörfer. Ein globaler Blick auf Schönheit, Menschlichkeit und Kreativität.

Wolfgang Sommer

Das Wunderbare vor der Tür
Portraits von Pflanzen, die den Blick erweitern

3. Oktober 2020

3. Juli 2022

Wolfgang Sommer porträtiert Pflanzen mit stillem Ernst und liebevollem Blick. Seine Aufnahmen machen die oft übersehene Schönheit der Natur sichtbar. Inspiriert von Blossfeldt, ruft er zur Rückbesinnung auf Respekt und Achtsamkeit auf. Ein fotografisches Plädoyer für die Würde der Pflanzenwelt.

180 Jahre Fotografie

Das Bildnis vom Kinde

8. Februar 2020

1. November 2020

„Das Bildnis vom Kinde“ zeigt historische Kinderporträts von 1850 bis 1935. Die Ausstellung beleuchtet, wie sich Bildsprache, Technik und Sehgewohnheiten wandelten. Von scheuen Blicken bis zu lebendigen Szenen spiegelt sie gesellschaftliche Entwicklungen. Ein berührender Blick auf Kindheit im Spiegel der Fotografiegeschichte.

Armin Kühne – Auferstanden aus Ruinen

Leipzig vor und nach der friedlichen Revolution

3. Oktober 2019

14. April 2020

Armin Kühne dokumentiert Leipzigs Wandel seit der Friedlichen Revolution. Seine Vorher-Nachher-Fotos zeigen Verfall und Wiederaufbau im Detail. Die Ausstellung beleuchtet 30 Jahre Stadtgeschichte – kritisch, berührend, präzise. Fotografie als Zeugnis einer sich radikal verändernden Zeit.

180 Jahre Fotografie

Die Ästhetik der Lüste
erotische Fotografien von den Anfängen bis heute

18. August 2019

2. Februar 2020

„Die Ästhetik der Lüste“ zeigt Aktfotografie von 1860 bis heute. Sie spiegelt den Wandel von Schönheitsidealen und Moralvorstellungen. Nacktheit wird hier zum Spiegel gesellschaftlicher und kultureller Entwicklungen. Eine Zeitreise durch Erotik, Tabu und fotografische Selbstbilder.

180 Jahre Fotografie - 30 Jahre Fotomuseum

Die schönsten Plakate

14. Juni 2019

29. September 2019

Das Deutsche Fotomuseum blickt auf über 30 Jahre Geschichte zurück: Von der Gründung 1989 in Mölkau bis zum modernen Neubau 2013. Es vereint Technik- und Kunstgeschichte der Fotografie auf einzigartige Weise. Eine Plakatauswahl erinnert an 150 Ausstellungen seit der Eröffnung.

Thomas Kellner

Tango Metropolis

6. April 2019

11. August 2019

Thomas Kellner zeigt Architektur in Bewegung: Seine Fotopuzzles weltberühmter Bauten tanzen und kippen, fordern den Blick heraus und machen Strukturen neu erfahrbar. „Tango Metropolis“ verwandelt Städte in visuelle Vexierbilder.

Hermann Walter

Leipzig im 19. Jahrhundert

12. Januar 2019

31. März 2019

Hermann Walter (1838–1909) dokumentierte das Leipziger Stadtbild im 19. Jahrhundert. Als offizieller Stadtfotograf erfasste er den Wandel von der Barockstadt zur Gründerzeitmetropole. Seine Fotografien sind wertvolle Zeitzeugen, die den urbanen Umbruch und die Architektur Leipzigs zeigen. Die Ausstellung bietet einen faszinierenden Blick auf diese historischen Aufnahmen.

Mahmoud Dabdoub

Heimat DDR

3. Oktober 2018

9. Juni 2019

Parallel zur Ausstellung „Heimat“ von Johannes Mühler zeigt das Deutsche Fotomuseum auch „Heimat DDR“ von Mahmoud Dabdoub. Der Fotograf, 1958 in Baalbek geboren und ab 1981 in Leipzig tätig, fängt mit einem unvoreingenommenen Blick die Eigenheiten des Alltags in der DDR der 1980er Jahre ein. Seine Fotografien vermitteln eine Mischung aus surrealer Melancholie und humorvoller Ironie, die heute als Dokumente einer vergangenen Ära betrachtet werden.

Johannes Mühler

Heimat

15. September 2018

6. Januar 2019

Die Sammlung Langner im Deutschen Fotomuseum beherbergt das zweitgrößte Werkkonvolut von Johannes Mühler. Mühler, geboren 1876 in Frohburg, war von 1902 bis 1952 als Landschaftsfotograf und Bildberichterstatter in Leipzig tätig. Seine Fotografien verbinden Piktorialismus mit einem realistischen Blick auf Natur und Alltag, und die Ausstellung zeigt eindrucksvoll seine stimmungsvollen Werke aus den Jahren 1910 bis 1940.

Wilhelm W. Reinke

Narrenbäume

9. Juni 2018

9. September 2018

Die „Narrenbäume“ von Wilhelm W. Reinke thematisieren das Verhältnis von Mensch und Natur. In eindrucksvollen Fotografien fordert die Ausstellung zum Umdenken auf. Die Bilder sind sowohl im Museum als auch als Foto-Parcours im Park zu sehen. Reinkes Werke nutzen Licht und Schatten, um die Zerstörung und Schönheit der Natur zu zeigen.

David Wemhöner

Es leuchten die Sterne
Astrofotografie

18. Februar 2018

30. September 2018

David Wemhöner, ein Astrofotograf aus Markkleeberg, zeigt uns mit modernster Technik die Geheimnisse des Universums. Seine Fotos reichen von nahegelegenen Objekten wie dem Mond bis hin zu fernen Galaxien, die Millionen von Lichtjahren entfernt sind. Mit einer speziellen Kamera-Technik fängt er die Bewegung des Kosmos ein und bringt die farbige Schönheit des Universums ans Licht.

Thomas Karsten

Auf der Suche nach Schönheit
Retrospektive zum 60. Geburtstag des Künstlers

6. Januar 2018

3. Juni 2018

Thomas Karsten ist ein bedeutender Fotograf der erotischen Gegenwartskunst. In seiner Aktfotografie fängt er die natürliche Sinnlichkeit seiner Modelle ein. Die Ausstellung im Deutschen Fotomuseum zeigt Werke, die die Enttabuisierung der Erotik in einer Ära sexueller Freiheit widerspiegeln.

Der größte Fotowettbewerb der Welt:

Our world is beautiful

22. September 2017

30. Dezember 2017

Der CEWE Photo Award 2017, mit 22.223 Fotografen aus 94 Ländern, hebt die außergewöhnliche Qualität der 183.861 Einsendungen hervor. Gesamtsieger Janne Kahila beeindruckt mit einer atemberaubenden Landschaftsfotografie der Färöer-Inseln. Alle gezeigten Werke fangen emotionale Momente ein und erzählen Geschichten durch die Macht der Fotografie.

Hermann Försterling

Die Schönheit der Rose

13. Mai 2017

10. September 2017

Hermann Försterling kombiniert traditionelle Edeldrucktechniken mit moderner Technologie, um hyperrealistische Rosenbilder zu erschaffen. Seine Werke sind eine künstlerische Hommage an die Vergänglichkeit, die die Schönheit der Natur in pixelgenauer Detailtreue und mit tiefgründiger Symbolik festhalten.

Karin Székessy

Erotische Meisterwerke - Aktfotografien aus fünf Jahrzehnten
Künstlergespräch mit Karin Székessy am 12. März, 16 Uhr

7. Januar 2017

7. Mai 2017

Karin Székessy schafft mit ihren Fotografien kunstvolle, poetische Werke, die aus Romantik, Jugendstil und Phantastischem Realismus schöpfen. Ihre Bilder thematisieren Schönheit und Vergänglichkeit und verbinden Eleganz mit subtiler Erotik. Besonders bekannt wurde sie für ihre Aktfotografien, die heute als Klassiker gelten.

Albrecht Tübke

Pitti Uomo, Opfer der Mode

25. November 2016

11. Februar 2018

Albrecht Tübke ist ein bedeutender Vertreter der zeitgenössischen deutschen Portraitfotografie. Seine Bildreihe, die auf der „Pitti Uomo“-Modemesse in Florenz entstand, zeigt Besucher als selbstinszenierte Modefiguren. Tübkes Arbeiten verbinden Humor und Gesellschaftskritik, indem sie die Dekadenz und den postmodernen Charakter der westlichen Zivilisation thematisieren.

Heinrich Kühn

zum 150. Geburtstag des Kunstfotografen und Farbpioniers

10. September 2016

1. Januar 2017

Das Deutsche Fotomuseum ehrt Heinrich Kühn mit einer Ausstellung zu seinem 150. Geburtstag. Kühn, ein Pionier des Piktorialismus und der Farbfotografie, schuf malerische Werke mit Autochrome-Platten. Die Ausstellung zeigt hochqualitative Lambdaprints, die seine Kunst würdigen.

Our world is beautiful

die besten Bilder aus dem großen
internationalen CEWE Fotowettbewerb

6. August 2016

4. September 2016

Der CEWE Photo Award 2015 feierte die Schönheit der Welt mit über 94.000 Einreichungen weltweit. Die Gesamtsiegerin Agnieszka Gulczy?ska (PL) beeindruckte mit einem emotionalen Bild eines Jungen und seinem Hund, das Menschlichkeit und Hoffnung symbolisierte. Weitere ausgezeichnete Arbeiten kamen aus den Kategorien Sport, Architektur, Landschaften und mehr, und zeigten, wie Fotografie Emotionen und Geschichten erzählen kann.

Ullrich Wallenburg

Die andere Sicht - Digitale Farbfotografie

12. Mai 2016

13. November 2016

Ullrich Wallenburgs Fotografien fangen Architektur und Kultur aus ungewöhnlichen Perspektiven ein. Mit Fokus auf Struktur, Textur und grafische Elemente schafft er meditative, harmonische Werke. Seine Bilder erinnern an konkrete Kunst und Bauhaus, indem sie Formen und Farben betonen. Es sind keine dokumentarischen Abbilder, sondern „Gegenbilder“, die neue visuelle Ausdrucksformen schaffen.

PAUKENSCHLAG DER MODERNE

Man Ray / László Moholy-Nagy / El Lissitzky / Alexander Rodtschenko /
Raoul Hausmann / Umbo

23. April 2016

31. Juli 2016

Die Ausstellung im Deutschen Fotomuseum zeigt Schlüsselwerke der Moderne aus der Sammlung von Barbara und Horst Hahn. Sie würdigt die Künstler des 20. Jahrhunderts, die die Fotografie mit neuen Ästhetiken prägten. Man Ray, László Moholy-Nagy, El Lissitzky, Alexander Rodtschenko, Raoul Hausmann und Umbo revolutionierten die Bildgestaltung nach dem Ersten Weltkrieg und beeinflussten die Fotografie bis heute.

Peter Langner

Verbotene Fotos / Werkschau
Hommage zum 70. Geburtstag

9. Januar 2016

17. April 2016

Das Deutsche Fotomuseum ehrt Peter Langner, einen Sammler, Kamerahistoriker und Fotografen, mit einer Retrospektive seines Werks. Langner, bekannt für seine sozialkritische Fotografie, dokumentierte das Leben eines älteren Paares am Rande der Gesellschaft in der Serie „Verbotene Fotos“, die in der DDR unterdrückt wurde. Diese Arbeiten sind ein eindrucksvolles Zeitzeugnis und ein Höhepunkt seines fotografischen Schaffens.

Thomas Hoepker

Amerika
Bilder eines legendären Magnum Fotografen

3. Oktober 2015

3. Januar 2016

Das Deutsche Fotomuseum präsentiert in seiner Ausstellung Werke von Thomas Hoepker, einem bedeutenden Magnum-Fotografen. Seine Bilder zeigen ein unverfälschtes, ungeschöntes Bild von Amerika, von den frühen 1960er Jahren bis zu den Auswirkungen des Hurrikans Sandy. Ein ikonisches Bild von Hoepker ist die Aufnahme vom 11. September 2001. Auch einfühlsame Porträts von Muhammad Ali sind Teil der Ausstellung.

Elliott Erwitt

Kolor, das farbige Werk

18. Juli 2015

27. September 2015

Elliott Erwitt, ein berühmter Magnum-Fotograf, hat ein umfangreiches Archiv aus Farbfotografien entdeckt, die er bis dahin nie veröffentlichte. Die Ausstellung zeigt erstmals seine farbigen Werke, die berühmte Persönlichkeiten und alltägliche Szenen mit seiner einzigartigen Sensibilität dokumentieren. Ein Highlight ist das farbige Foto von Marilyn Monroe in der ikonischen U-Bahn-Szene.

Steffen Junghans

Das Bild als Gedanke
Künstlergespräch mit Steffen Junghans am 12. Juli, 16 Uhr

1. Mai 2015

12. Juli 2015

Das Deutsche Fotomuseum zeigt die faszinierenden Werke des Leipziger Fotografen Steffen Junghans. Mit seinen meisterhaft inszenierten Fotografien fordert er den Betrachter heraus und entzieht sich der Klarheit, um das „Nicht-Sichtbare“ sichtbar zu machen. Junghans beherrscht sowohl das Licht als auch die Kunst, mit seinen Bildern ein Gefühl der Ungewissheit zu erzeugen.

Karin Székessy

Bell' Ami
Hunde haben freien Eintritt

24. April 2015

8. Mai 2016

Karin Székessy, eine der wichtigsten europäischen Fotografinnen seit den 1960er Jahren, zeigt in ihrer Ausstellung die enge Verbindung zwischen Hunden und Menschen. Ihre humorvollen, poetischen Fotografien aus der Serie „Bell’ Amies“ sind eine Hommage an den treuesten Begleiter des Menschen. Die Ausstellung ist ein Fest für Hundeliebhaber und Fotografiefans gleichermaßen.

AKTFOTOGRAFIE klassisch & experimentell, 1964 - 2014

50 Jahre - 20 Fotografen

6. März 2015

26. April 2015

Das Deutsche Fotomuseum zeigt in einer Sonderausstellung klassische und experimentelle Aktfotografien der letzten 50 Jahre. Highlight ist Wolfgang G. Schröters 1964 entstandenes, weltgrößtes farbiges Körper-Fotogramm. Auch Günter Rössler, Olaf Martens, Thomas Karsten und viele weitere Fotografen präsentieren ihre Perspektiven auf das Thema Akt, von formalen Kompositionen bis zu erotischen Szenen.

Meisterwerke

Fünfzig berühmte internationale Fotografen
des 20. Jahrhunderts

15. November 2014

1. März 2015

Das Deutsche Fotomuseum zeigt in seiner erweiterten Ausstellungsfläche die „Meisterwerke“ von fünfzig internationalen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Die Sammlung umfasst ikonische Werke aus Bereichen wie Reportagefotografie, Mode- und Aktfotografie, die die moderne Ästhetik prägten. Zu den präsentierten Fotografen gehören unter anderem August Sander, Helmut Newton, Man Ray und Bernd und Hilla Becher.

Mein agra-Park

Preisträger des Fotowettbewerbs

7. November 2014

1. Februar 2015

Im zweiten Stockwerk zeigt das Deutsche Fotomuseum die Preisträger des Fotowettbewerbs "Mein agra-Park" sowie eine Mappe mit allen Einsendungen, die einen umfassenden Einblick in die Vielfalt der eingereichten Arbeiten bieten.

Wir sind das Volk!

25 Jahre friedliche Revolution
Fotografien aus dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.

3. Oktober 2014

19. April 2015

Die Ausstellung zeigt Fotografien der friedlichen Revolution von 1989/90, aufgenommen von engagierten Zeitzeugen. Sie dokumentieren entscheidende Momente, vom Zugriff der Stasi bis zu den Massendemonstrationen. Fotografen wie Bernd Heinze, Armin Wiech und Frank Sellentin hielten die Ereignisse fest, die den Verlauf der deutschen Geschichte prägten.

MARILYN MONROE - Blondine bevorzugt!

Fotografien von Bert Stern, Bruno Bernard, Eve Arnold, Sam Shaw,
Elliott Erwitt, André de Dienes, Edward Clark und George Barris

27. Mai 2014

14. September 2014

Die Ausstellung zeigt Fotografien von Marilyn Monroe aus den Jahren 1946 bis 1962, die ihre Wandlung vom Fotomodell zur Kultfigur dokumentieren. Mit Bildern von Bruno Bernard, André de Dienes, Bert Stern und Elliott Erwitt wird ihre Vielseitigkeit und der anhaltende Glamour der Schauspielerin eindrucksvoll eingefangen.

Gerhard Weber

Zuhause - ganz privat

1. Februar 2014

25. Mai 2014

Gerhard Weber, ein bedeutender sozialdokumentarischer Fotograf, gewann das Vertrauen der einfachen Menschen und drang tief in ihre Privatsphäre ein. Doch kürzlich wurde bekannt, dass er in Stasi-Aktivitäten verwickelt war, was die Ausstellung "Zuhause – ganz privat" in einem neuen Licht erscheinen lässt. Am 19. Mai diskutieren Experten über den ethischen Konflikt zwischen Fotograf und Stasi-Auftrag.

Günter Rössler

1926 - 2012

27. August 2013

31. Januar 2014

Zu Ehren des 2012 verstorbenen Fotografen Günter Rössler zeigt das Deutsche Fotomuseum eine Auswahl seiner bedeutendsten Werke aus fünf Jahrzehnten. Rössler, bekannt für seine stilbildenden Schwarz-Weiß-Aktfotografien, gilt als Kultfigur der DDR-Fotografie und als Klassiker zeitloser Bildsprache.

Die ersten 100 Jahre: von 1839 bis 1939

Historische Kameras und Fotografien von den Anfängen
bis zur Leica und zur Dreifarbenkamera

5. Januar 2013

31. März 2013

Vor dem Umzug bietet das Kamera- und Fotomuseum Führungen für Gruppen ab 10 Personen an. Kerstin Langner oder Andreas J. Mueller erläutern die Fotografiegeschichte von der Daguerreotypie zur Farbfotografie. Dauer: ca. 1 Stunde.

Fotofaszination

Historische Kameras und Fotografien von den Anfängen bis heute

3. November 2012

2. Januar 2013

Die Ausstellung „Fotofaszination“ zeigt die Entwicklung von Kameras, darunter die ersten Plattenkameras, die Leica Kleinbildkamera und die JosPe Dreifarbenkamera. Zu sehen sind Porträtfotografien historischer Persönlichkeiten wie Queen Victoria, Kaiserin Elisabeth (Sissi) und König Ludwig II. sowie Kinder- und Städtebilder aus den Jahren 1890–1900 und Aktfotografien von 1895–1925. Sonderführungen für Gruppen sind nach Absprache möglich.

Helga Wallmüller

Dornröschen und Mephisto
Höhepunkte der Leipziger Theaterfotografie aus 5 Jahrzehnten

30. Juni 2012

31. Oktober 2012

Helga Wallmüller, eine Pionierin der modernen Theaterfotografie, prägte das Erscheinungsbild der Leipziger Theater in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie revolutionierte die Theaterfotografie, indem sie statt traditioneller Standfotos bewegte Szenen einfing. Von 1952 bis 1992 arbeitete sie für alle Genres an Leipziger Theatern und setzte neue Maßstäbe mit der Einführung von Farbfotografie. Ihre Arbeiten fangen unvergessliche Momente aus Oper, Schauspiel und Ballett ein und sind ein wertvoller Teil der Theatergeschichte Leipzigs.

Elliott Erwitt

Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts

31. März 2012

10. Juni 2012

Das Kamera- und Fotomuseum Leipzig zeigt in der Reihe „Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts“ Arbeiten von Elliott Erwitt. Der US-amerikanische Fotograf ist für seine humorvollen, ausdrucksstarken Bilder bekannt, besonders von Mensch-Hund-Beziehungen. Erwitt war Mitglied der legendären Fotoagentur „Magnum“.

Die Schönheit längst verschollener Damen

Erotische Pikanterien und Glamouraktfotografien
zwischen 1895 bis 1925

24. März 2012

31. März 2013

In einer Kabinettausstellung werden erotische Fotografien und Glamouraufnahmen aus der Zeit von 1890 bis 1930 gezeigt, die als Vorläufer moderner Playmate-Fotos gelten. Viele dieser Bilder entstanden mit Nackttänzerinnen der Revuetheater als Models und weckten die Fantasie der damaligen Betrachter.

Hermann Walter

Historische Fotografien aus den Jahren 1870 bis 1900

7. Januar 2012

25. März 2012

Hermann Walter (1838–1909) war der führende Fotograf Leipzigs im 19. Jahrhundert. Ab 1870 dokumentierte er den städtischen Wandel von Barock- zu Gründerzeit- und Jugendstilarchitektur, wobei er lebendige Alltagsszenen einfing. Die Ausstellung zeigt 30 Originalabzüge von Walter, ergänzt durch 30 weitere aus der Sammlung von Dr. Hartmut Hennebach.

Gerhard Trumler

Winterbilder
Impressionen aus dem Waldviertel und aus dem Mühlviertel

1. Januar 2012

18. März 2012

Das Kamera- und Fotomuseum zeigt in einer kleinen Kabinettausstellung Winterimpressionen des österreichischen Fotografen Gerhard Trumler aus dem Wald- und Mühlviertel. Trumler, ein Meister der Schwarzweiß-Fotografie, fasziniert mit präziser Beobachtung und einfühlsamen Aufnahmen. Der Rheinische Merkur beschreibt seine Werke als „Augentrost“, was die beruhigende und ästhetische Wirkung seiner Fotografien treffend widerspiegelt.

Gerhard Hopf

Mein Leipzig vor der Wende

27. August 2011

30. Oktober 2011

Zum 65. Geburtstag von Gerhard Hopf zeigt das Kamera- und Fotomuseum Leipzig seine Schwarzweißfotografien aus der Zeit vor der Wende. Die melancholischen Bilder fangen das Lebensgefühl in der untergehenden DDR ein und bieten einen subtilen Blick auf Leipzig in dieser Ära. Durch die Kombination von Fotojournalismus und künstlerischer Fotografie bewahrt Hopf vergessene Momente und stellt sie als bedeutende Dokumente der sozialdokumentarischen Fotografie aus.

Martin Pudenz

Drei Himmel zu Fuß

21. Mai 2011

21. August 2011

Die Ausstellung „Drei Himmel zu Fuß“ von Martin Pudenz vereint Piktorialismus und Surrealismus. Pudenz beeindruckt mit ästhetischer Brillanz und intellektueller Spannung. Seine Meisterwerke, gedruckt im seltenen Bromöldruckverfahren, bieten romantische Landschaften, tiefgründige Porträts und Architekturaufnahmen. Pudenz schafft „Sternschnuppen der Wirklichkeit“, die den Betrachter in eine andere Dimension entführen.

Fritz Lang

Die Nibelungen - Teil II: Kriemhilds Rache
Standfotos aus dem Stummfilmklassiker von 1924

7. Mai 2011

30. Oktober 2011

„Die Nibelungen“ ist ein Stummfilmklassiker von Fritz Lang, gedreht 1922/1924. Das Drehbuch von Thea von Harbou basiert auf dem Nibelungenlied. Der Film, ein kommerzieller Erfolg, ist bekannt für seine malerische Komposition und Art Deco-Effekte. Er gilt als Meilenstein der Filmgeschichte. Die Ausstellung zeigt nun Standfotos aus dem zweiten Teil „Kriemhilds Rache“, die die visuelle Wirkung des Films dokumentieren.

LEIPZIG. FOTOGRAFIE seit 1839

Der Leipziger Fotograf Johannes Mühler - eine Wiederentdeckung
Aus der Sammlung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig

26. Februar 2011

15. Mai 2011

Im Rahmen der Reihe „LEIPZIG. FOTOGRAFIE seit 1839“ zeigt das Kamera- und Fotomuseum Werke von Johannes Mühler (1876–1952). Mühler, ein Piktorialist, kombinierte malerische Wirkung mit fotografischer Präzision. Bekannt für Fotobände und Postkarten, widmete er sich auch sozialen Themen. Seine Arbeiten verdienen erneute Beachtung als bedeutender Beitrag zur deutschen Fotografiegeschichte.

Die Ästhetik der Lüste VI.

Historische Fotografien aus Sammlung
des Kamera- und Fotomuseums Leipzig

1. Januar 2011

20. Februar 2011

„Die Ästhetik der Lüste VI.“ zeigt erotische Fotografien von 30 Künstlern (1860–2006) aus der Sammlung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig. Die Ausstellung beleuchtet die Entwicklung der erotischen Fotografie, von frühen authentischen Aktaufnahmen bis hin zu inszenierten Bildwelten des 20. Jahrhunderts. Der Katalog enthält 109 Abbildungen.

Dreimal von Brauchitsch

Helga, Victor und Boris von Brauchitsch

4. September 2010

5. Dezember 2010

Die Ausstellung „Dreimal von Brauchitsch“ im Kamera- und Fotomuseum Leipzig zeigt das Werk des Fotografenpaars Helga und Victor von Brauchitsch sowie ihres Sohnes Boris. Sie widmet sich der Langsamkeit und Stille in einer hektischen Welt und bringt durch puristische Schwarzweiß-Aufnahmen und ironische Farbfotografien eine surreale Aura über alltägliche Objekte.

Eva Mahn

Männer

5. Juni 2010

29. August 2010

Die Ausstellung von Eva Mahn untersucht das Thema „Männer“ durch faszinierende Portraits von Künstlern, Managern und Wissenschaftlern. Mit einer Mischung aus Inszenierung und Ironie fordert sie ihre Modelle zur Selbstinszenierung heraus und hinterfragt, was wahre Größe ausmacht – Erfolg, Macht oder Liebe.

Lust und Begehren

Externe Sonderausstellung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig
in der Kunsthalle Villa Kobe in Halle an der Saale

27. Mai 2010

27. Juni 2010

Die Ausstellung "Lust und Begehren" in der Kunsthalle Villa Kobe zeigt 111 erotische Fotografien aus der Sammlung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig. Sie beleuchtet den Wandel der moralischen Maßstäbe und Schönheitsideale von 1860 bis heute.

Fritz Lang

Die Nibelungen
Standfotos aus dem Stummfilmklassiker von 1922

1. Mai 2010

1. Mai 2011

„Die Nibelungen“ (1922-1924), ein Meisterwerk von Fritz Lang, gilt als Meilenstein der Filmgeschichte. Der Stummfilm überzeugt durch seine stilistische Raffinesse, malerische Komposition und beeindruckende visuelle Effekte. Mit Art Deco-Einflüssen und ikonischen Sets, wie der legendären Waldkulisse von Otto Hunte, prägte er die Ästhetik des frühen Kinos und begeisterte das Publikum seiner Zeit.

Edward Hartwig (1909 - 2003)

Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts
Retrospektive des polnischen Meisterfotografen

27. Januar 2010

30. Mai 2010

Im Rahmen der Reihe „Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts“ widmet das Kamera- und Fotomuseum Leipzig eine Ausstellung dem polnischen Fotokünstler Edward Hartwig. Bekannt für seine experimentelle Fotografie, nutzte Hartwig die Kamera als kreatives Werkzeug, um mit Licht, Schatten und abstrakten Elementen emotionale und dynamische Werke zu schaffen. Ein spezieller Bereich beleuchtet seine enge Zusammenarbeit mit Künstlerfreunden wie Hendryk Berlewi und Tadeusz Kantor.

20 Jahre Pressefreiheit

Die Fotografen der Leipziger Volkszeitung seit der Wende

9. Januar 2010

21. Februar 2010

Die Ausstellung präsentiert herausragende Pressefotografien von 10 Fotografen, die das Bild der Leipziger Presselandschaft seit der Wende 1989 prägten. Mit präzisem Blick und großer Leidenschaft fangen sie die Dynamik des Alltags ein und dokumentieren die Veränderungen in der Stadt und Region.

Paul Brandt

Schwarzweiße Leidenschaft

10. Oktober 2009

7. Januar 2010

Paul Brandt, ein Meister der Landschafts- und Pressefotografie, fängt in seinen Werken die Essenz des Lebens und der Natur ein. Mit seiner Leica setzte er die Welt in einzigartigen Perspektiven um und hinterließ ein dokumentarisches Oeuvre, das die Heimat in zeitloser Schönheit festhält.

170 Jahre Fotografie

20 Jahre Kamera- und Fotomuseum Leipzig

22. August 2009

3. Januar 2010

Zum 60. Geburtstag von Peter Langner zeigt das Kamera- und Fotomuseum Leipzig seinen Fotoessay „Reise in die Freiheit“ aus dem Jahr 1989. Die farbintensiven Aufnahmen spiegeln Langners erste Eindrücke vom Westen wider und stehen als berührendes Zeitdokument für Sehnsucht, Entdeckung und den Wunsch nach Freiheit kurz vor dem Mauerfall.

Hermann Försterling

Aphrodites Töchter

28. März 2009

26. Juli 2009

Die Ausstellung „Aphrodites Töchter“ zeigt Aktbilder von Hermann Försterling, die in meisterlicher Heliogravur Technik antike Torsi neu interpretieren. Die fragmentierten Körper werden zu Sinnbildern des Anonymen und berühren Themen wie Schönheit, Vergänglichkeit und Fruchtbarkeit.

Marion Wenzel

Kunst in Leipzig
Leipziger Künstlerportraits und Atelierstilleben

24. Januar 2009

22. März 2009

Die Ausstellung von Marion Wenzel zeigt eindrucksvolle Schwarzweiß-Porträts bedeutender Vertreter der Leipziger Schule sowie farbige Atelierstilleben. Mit persönlichem Zugang und feinem Gespür gewährt Wenzel intime Einblicke in die kreative Welt jener Künstler, die Leipzigs Ruf als Kunststadt geprägt haben.

Spiegelbilder des Lebens

Externe Sonderausstellung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig
auf Schloß Hartenfels in Torgau an der Elbe

1. August 2008

31. Oktober 2008

„Spiegelbilder des Lebens“ zeigt 165 Fotografien und 52 Kameras aus der Sammlung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig. Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte der Fotografie von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, ergänzt durch Leihgaben der Stiftung Moritzburg Halle, des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig und Lutz Fiebig.

Matthias Leupold

Die Schönheit der Frauen
Leupold Gartenlaube

12. Januar 2008

23. März 2008

Die Ausstellung zeigt die Serien „Die Schönheit der Frauen“ und „Leupolds Gartenlaube“ von Matthias Leupold, die historische Bilder aus der wilhelminischen Ära ironisch neu inszenieren. Leupold bricht mit klassischen Frauenbildern und reflektiert die bürgerliche Gesellschaft zu Beginn der Emanzipation.

Kurt Reichert

Schön und rein
Freilichtaktfotografie aus den 1930er Jahren

3. November 2007

17. Februar 2008

Die Ausstellung zeigt seltene Freilichtaktfotografien von Kurt Reichert aus dem Jahr 1935, die das Ideal von Körperkultur und Naturverbundenheit widerspiegeln. Sie dokumentieren eine Reformbewegung zwischen Freiheitspathos und ideologischer Vereinnahmung – ein spannungsvoller Blick auf die Körperbilder jener Zeit.

Die Ästhetik der Lüste V.

verschiedene Positionen der zeitgenössischen erotischen Fotografie

22. September 2007

6. Januar 2008

„Die Ästhetik der Lüste V.“ zeigt erotische Visionen von 14 internationalen Künstlern, darunter Neuentdeckungen wie Antonin Tesar und Lionel Bayol-Thémines. Die Ausstellung vereint meisterhafte Werke von Hermann Försterling, Sighard Gille, Lutz Behnke und anderen, die mit innovativen Techniken und expressiver Sinnlichkeit die Grenzen erotischer Fotografie erweitern.

Aktfotografien aus 4 Jahrzehnten

Blick in die Sammlung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig

16. Juni 2007

16. September 2007

Die Ausstellung zeigt zeitgenössische Aktfotografien aus der Sammlung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig. Mit Arbeiten von 21 bedeutenden Fotografen aus 7 Ländern, darunter Lucien Clergue, Jeanloup Sieff, David Hamilton und Jan Saudek, bietet sie einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der Aktfotografie im 20. Jahrhundert.

Herbert Döring-Spengler

Akt in Polaroid

2. Juni 2007

30. September 2007

Herbert Döring-Spengler zählt zu den wenigen Fotokünstlern, die mit experimentellen Polaroid-Techniken arbeiten. Seine expressiven Aktbilder, oft als „Fotogemälde“ bezeichnet, entstehen durch gezielte Manipulation des Materials und zeichnen sich durch eine faszinierend morbide Ästhetik aus.

Hugo Erfurth (1874 - 1948)

Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts

31. März 2007

10. Juni 2007

Die Ausstellung widmet sich Hugo Erfurth, einem der bedeutendsten deutschen Portraitfotografen der „Goldenen Zwanziger Jahre“. Seine Werke, geprägt von repräsentativem Realismus und Sachlichkeit, prägten die Fotografie des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind Aufnahmen aus der Sammlung des Kamera- und Fotomuseums sowie Leihgaben aus renommierten Galerien.

Dimensionen der Lust

Externe Sonderausstellung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig
im Barockschloß Delitzsch

1. Februar 2007

3. Juni 2007

Die Sonderausstellung im Barockschloss Delitzsch zeigt Aktfotografien aus der Sammlung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig. Erotische Meisterwerke von 20 berühmten Fotografen aus 7 Ländern bieten einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt und Qualität der internationalen zeitgenössischen erotischen Fotografie.

Jan Saudek und Sara Saudkova

Theater des Lebens

6. Januar 2007

25. März 2007

Die Ausstellung bietet einen umfassenden Einblick in das 50-jährige Werk von Jan Saudek, bekannt für seine kontroversen erotischen Inszenierungen, die an barocke Mythologien erinnern. Begleitet wird seine Arbeit von aktuellen Fotografien seiner Lebensgefährtin Sara Saudkova, die mit einem poetischen, femininen Ansatz alltägliche Schönheiten einfängt.

Thomas Karsten

She - Aktfotografien

6. Januar 2007

27. Mai 2007

Thomas Karsten's "She" dokumentiert eine persönliche Liebesgeschichte zwischen ihm und seinem Modell Sarah, doch die Bilder sprechen eine universelle Sprache der Liebe. Die Fotografien sind mehr als nur intime Momentaufnahmen; sie erzählen von einer tiefen Verbindung, die über das Einzelne hinausgeht.

Giacomo Brogi

Michelangelo Buonarroti als Bildhauer
in der frühen Fotografie des 19. Jahrhunderts

14. Oktober 2006

31. Dezember 2006

Giacomo Brogi, ein Pionier der Fotografie im 19. Jahrhundert, gilt als einer der führenden Portraitisten seiner Zeit und als wichtiger Dokumentarist italienischer Kunstwerke. Das Kamera- und Fotomuseum Leipzig zeigt Aufnahmen von Michelangelo Buonarrottis Skulpturen, die zu den ersten Fotografien seiner Werke gehören und einen Meilenstein in der Reproduzierbarkeit von Kunst darstellen.

Norbert Vogel

Wie es war
Leben und Alltag in der DDR

23. September 2006

31. Dezember 2006

Norbert Vogel, ein Fotograf in der Tradition von Cartier-Bresson, zeigte das Leben in der DDR auf authentische Weise. Dies führte zu Widerständen, Bildverboten und verweigerten Fotogenehmigungen. Als künstlerischer Dokumentarfotograf fing er die Alltäglichkeit ein und verdichtete sie zu zeitlosen Momenten.

Peter Langner

Reise in die Freiheit
ein DDR-Fotograf sieht Frankreich

8. Juli 2006

17. September 2006

Zum 60. Geburtstag von Peter Langner zeigt das Kamera- und Fotomuseum Leipzig seinen Fotoessay „Reise in die Freiheit“ aus dem Jahr 1989. Die farbintensiven Aufnahmen spiegeln Langners erste Eindrücke vom Westen wider und stehen als berührendes Zeitdokument für Sehnsucht, Entdeckung und den Wunsch nach Freiheit kurz vor dem Mauerfall.

Giorgio Sommer

Sommer in Italien
Historische Italienfotografien aus den Jahren 1857 bis 1888

6. Mai 2006

8. Oktober 2006

Giorgio Sommer war einer der bedeutendsten Reisefotografen des 19. Jahrhunderts. Seine Aufnahmen italienischer Landschaften, antiker Stätten und romantisierter Alltagsszenen machten ihn ebenso bekannt wie sein erfolgreicher Fotohandel, der ihn zu einer Schlüsselfigur der frühen Fotografie in Italien und Deutschland werden ließ.

René Groebli

Das Auge der Liebe

8. April 2006

2. Juli 2006

René Groebli's "Das Auge der Liebe" ist ein Meisterwerk der Fotografie, entstanden 1953 während seiner Hochzeitsreise. Die Serie verführt mit einer Mischung aus Bewegung, Licht, Schatten und Assoziationen und fängt die Poesie der Liebe in zeitloser Schönheit ein.

Karl Blossfeldt (1865 - 1932)

Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts
Urformen der Kunst

14. Januar 2006

2. April 2006

Das Kamera- und Fotomuseum Leipzig präsentiert mit 60 Originalen aus Urformen der Kunst das wegweisende Werk von Karl Blossfeldt. Seine streng komponierten Pflanzenaufnahmen gelten als Meisterwerke der Neuen Sachlichkeit und verbinden künstlerische Abstraktion mit surrealer Bildwirkung – ein fotografischer Klassiker von zeitloser Faszination.

Günter Rössler

zum 80. Geburtstag
Aktfotografien

7. Januar 2006

2. April 2006

Zum 80. Geburtstag von Günter Rössler zeigt das Kamera- und Fotomuseum Leipzig eine Kabinettausstellung mit seinen stilprägenden Aktfotografien. Rössler, oft als „Helmut Newton des Ostens“ bezeichnet, gilt als Klassiker der Aktfotografie, dessen zeitlose Schwarz-Weiß-Aufnahmen Generationen von Fotograf:innen beeinflusst haben.

Gert Koshofer

Leipzig vor der Wende
fotografische Impressionen eines Westdeutschen

1. Oktober 2005

8. Januar 2006

Zum 15. Jahrestag der Wiedervereinigung zeigt das Kamera- und Fotomuseum Leipzig Farbfotografien von Gert Koshofer aus den Jahren 1971 bis 1988. Die Aufnahmen dokumentieren den Leipziger Alltag in der DDR und machen den tiefgreifenden Wandel seit der Einheit eindrucksvoll sichtbar.

Die Ästhetik der Lüste IV.

verschiedene Positionen der zeitgenössischen erotischen Fotografie

3. September 2005

8. Januar 2006

Die Ausstellung „Die Ästhetik der Lüste“ versammelt zum vierten Mal herausragende Aktfotografie von 18 internationalen Fotokünstlern. Zwischen Unschuld und Leidenschaft entfaltet sich ein vielschichtiges erotisches Panorama, das Körperlichkeit, Sinnlichkeit und künstlerischen Anspruch eindrucksvoll vereint – immer mit Respekt vor dem Menschen und seiner Sexualität.

Renate und Roger Rössing

Vor 60 Jahren - Leipzig nach dem Krieg

30. April 2005

3. Juli 2005

Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle Nachkriegsaufnahmen von Renate und Roger Rössing, die das Leben im zerstörten Leipzig der 1940er Jahre dokumentieren. Ihre Fotografien erzählen vom Alltag zwischen Trümmern und Neubeginn – bewegende Zeugnisse einer Stadt im Wandel.

Will McBride

Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts

8. Januar 2005

20. März 2005

Die Ausstellung im Rahmen der Reihe „Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts“ würdigt Will McBride als bedeutenden Chronisten des gesellschaftlichen Wandels der Nachkriegszeit. Mit seinen eindringlichen Fotoessays für twen prägte er den Zeitgeist der 50er bis 70er Jahre wie kaum ein anderer. Die Schau zeigt Klassiker und seltene Aufnahmen aus fast fünf Jahrzehnten seines vielseitigen Schaffens.

Thomas Karsten

Heute Nackt

4. September 2004

2. Januar 2005

Thomas Karsten ist bekannt für seine einzigartige Herangehensweise an die Aktfotografie, bei der seine Modelle sich selbst inszenieren, während er gleichzeitig die ästhetische Kontrolle behält. Mit seiner jüngsten Serie "Heute Nackt" hat er ein einzigartiges Projekt geschaffen, indem er mehr als 200 Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren fotografierte. Diese Serie liefert nicht nur künstlerische Bilder, sondern auch eine Dokumentation der aktuellen Körperideale unter Jugendlichen. Ein solches Projekt ist in der Aktfotografie beispiellos.

Auslese

Zeitgenössische künstlerische Fotografie
Blick in die Sammlung des Kamera- und Fotomuseums Leipzig

5. Juni 2004

29. August 2004

Die Ausstellung zeigt über 50 Werke von 30 Künstlern aus 8 Ländern, die zwischen 1948 und 2002 entstanden. Sie bietet einen Einblick in die Entwicklung der künstlerischen Fotografie und präsentiert Ikonen der zeitgenössischen Fotografie als Maßstäbe für Qualität.

Bertram Kober

Legitime Aspekte des Alltags

20. März 2004

30. Mai 2004

Die Ausstellung von Bertram Kober zeigt großformatige Fotografien, die mit feiner Ironie die Absurditäten unseres Alltags entlarven. Zwischen Konsumkultur und Umweltzerstörung offenbart Kober mit scharfem Blick die Brüche unserer Zivilisation – eindrucksvoll, berührend und nachdenklich stimmend.

Hans-Dieter Kluge

Imagine
Venezianische Veduten

17. Januar 2004

14. März 2004

Hans-Dieter Kluge nutzt digitale Fotografie und Computerbearbeitung, um neue Bildwelten zu schaffen, ohne traditionelle Bildauffassungen zu verlassen. Die Ausstellung zeigt, wie digitale Medien ästhetische Konzepte des 21. Jahrhunderts beeinflussen können.

August Sander (1876 - 1964)

Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts

3. Januar 2004

14. März 2004

Die Ausstellung zeigt 70 Werke von August Sander, einem bedeutenden Vertreter der neusachlichen Fotografie. Sie bietet einen Querschnitt seines Lebenswerks, einer Portraitsammlung von "Menschen des 20. Jahrhunderts". Sander wollte mit seiner Fotografie die Wahrheit über sein Zeitalter festhalten. Die Auswahl basiert auf einer Zusammenstellung, die er 1929 unter dem Titel "Antlitz der Zeit" selbst getroffen hat.

BLUMEN

Fotografien & Fotogramme

13. September 2003

9. November 2003

Die Ausstellung versammelt zeitgenössische Blumenstilleben von 13 Fotokünstler*innen, die die Schönheit des Unspektakulären in den Fokus rücken. In spannungsvollen Kontrasten zur naturwissenschaftlichen Sicht entstehen poetische, fantasievolle Bildwelten – technisch brillant, formal vielfältig und konzeptionell präzise.

Der Bau der Arche Noah

125 Jahre Leipziger Zoologischer Garten

7. Juni 2003

7. September 2003

Zum 125-jährigen Jubiläum des Leipziger Zoos präsentiert das Kamera- und Fotomuseum historische Fotografien aus der Frühzeit des Tiergartens. Die eindrucksvollen Bilder, teils von Hermann Walter, zeigen längst verschwundene Anlagen und das damalige gesellschaftliche Leben – ein faszinierender Blick auf die Geschichte eines der bedeutendsten Zoos Deutschlands.

Pickelhaube und Korsett

Historische Fotografien von 1890 bis 1920

12. April 2003

1. Juni 2003

Die Ausstellung präsentiert historische Fotografien aus dem Archiv des Kamera- und Fotomuseums Leipzig, die das sich wandelnde Menschenbild zwischen 1890 und 1920 dokumentieren.

Gerhard Trumler

Hommage

25. Januar 2003

6. April 2003

Die Ausstellung "Hommage" von Gerhard Trumler ist eine Verneigung vor den großen Fotografen der Welt. Trumler, ein herausragender österreichischer Fotograf, führt einen humorvollen und kunstvollen Dialog mit Ikonen wie Ansel Adams, Brassai, Diane Arbus, August Sander und Josef Sudek. Er variiert gekonnt ihre Werke und bietet dem Betrachter einen einzigartigen Blick auf die Kunstgeschichte der Fotografie.

Die Ästhetik der Lüste III.

verschiedene Positionen der zeitgenössischen erotischen Fotografie

28. September 2002

19. Januar 2003

Die Ausstellung zeigt Werke von renommierten Fotografen wie Helmut Newton, Jock Sturges und Alvin Booth, darunter auch erstmals gezeigte Werke im Kamera- und Fotomuseum Leipzig. Die Fotografien zeichnen sich durch ihren hohen künstlerischen Wert aus und respektieren die menschliche Sexualität, was den gemeinsamen Tenor der Werke bildet. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der in focus Galerie Köln und der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle/Saale.

Nelly (1899 - 1998)

Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts
Dresden - Athen - New York

22. Juni 2002

18. August 2002

Die Ausstellung „Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts“ im Kamera- und Fotomuseum Leipzig präsentiert das Lebenswerk der griechischen Fotografin Elli Souyoultzoglou-Seraidaris, bekannt unter dem Pseudonym „Nelly“. Ihre ikonischen Aktaufnahmen, darunter Porträts von Tänzerinnen wie Mona Paiva und Nikolska vor den Ruinen der Akropolis sowie ihre Fotos aus New York in den 1940er Jahren, zählen zu den schönsten des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeigt Werke aus dem Benaki Museum Athen und wird von der Griechischen Kulturstiftung unterstützt.

Ilse Bing und Willy Ronis

Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts

23. März 2002

26. Mai 2002

Die Ausstellung „Große Lichtbildner des 20. Jahrhunderts“ im Kamera- und Fotomuseum Leipzig stellt die Arbeiten der berühmten Fotografen Ilse Bing und Willy Ronis vor. Bing, eine bedeutende Vertreterin des Neuen Sehens, prägte die 1920er und 30er Jahre mit gewagten Perspektiven und innovativen Blickwinkeln, vor allem in ihren Pariser Jahren (1930–1936). Ronis, ein Altmeister der französischen Fotografie, wurde durch seine humanistischen Fotografien der 1950er Jahre berühmt, die das Bild von Frankreich nachhaltig prägten. Die Ausstellung zeigt 50 Meisterwerke dieser ikonischen Fotografen.

Thomas Kellner und Helga Schulze-Brinkop

Leipzig und der Rest der Welt
Leipzig - 360 Grad

26. Januar 2002

17. März 2002

Die Ausstellung zeigt Leipzig aus neuen Perspektiven: Thomas Kellner zerlegt bekannte Gebäude in multiperspektivische Puzzles und hinterfragt Sehgewohnheiten. Helga Schulze-Brinkop nutzt eine Panoramakamera, um die Stadt in beeindruckende, großformatige Landschaften zu verwandeln und überraschende Ansichten zu bieten.

Thomas Karsten

Wilde Haut

3. November 2001

20. Januar 2002

Thomas Karsten gehört zu den herausragenden Fotografen der erotischen Fotografie. Sein Markenzeichen ist, dass er seine Modelle mit Vertrauen und Freude sich selbst inszenieren lässt, ohne die ästhetische Kontrolle zu verlieren. Mit einem fast femininem Blick fängt er die natürliche Schönheit und Sinnlichkeit der Frauen und Frauenpaare ein, was zu besonders subtilen und intensiven Momenten führt.

Peter Hönnemann

Am Rande der Stille

1. September 2001

28. Oktober 2001

Die Ausstellung „Am Rande der Stille“ zeigt eindringliche Porträts und Landschaften von Peter Hönnemann, die zwischen äußerer Erscheinung und innerem Seelenzustand oszillieren. In meisterhaft ausgeführten Platidrucken entstehen Werke voller Tiefe, die zum Nachdenken, Träumen und Staunen anregen.

Li Erben

Gesichter Szenen Impressionen

30. Juni 2001

26. August 2001

Li Erben, Deutschlands jüngste Standfotografin seit 1958, arbeitete bei über 20 Filmproduktionen und als Portrait- und Reisefotografin für renommierte Zeitschriften. Die Ausstellung zeigt persönliche Künstlerportraits, die zwischen 1970 und 1984 entstanden sind, darunter Isabelle Adjani, Jane Birkin und Ingmar Bergman. Ihre Fotografien verzichten auf Inszenierung und stellen die Künstler als Menschen dar, nicht als Stars. Besonders eindrucksvoll sind die Fotos von Federico Fellini und Giulietta Masina sowie Portraits von Patricia Highsmith und Marc Chagall.

Horst Schäfer

Romantiker der Moderne

21. April 2001

24. Juni 2001

Horst Schäfer, ein international renommierter Reportage- und Architekturfotograf, wird im Kamera- und Fotomuseum präsentiert. Sein Werk ist stilistisch einzigartig und wird zu den großen deutschen Fotokünstlern gezählt. Der Ausstellungstitel „Romantiker der Moderne“ spiegelt Schäfers Verbindung von Fortschrittsglaube und Liebe zur Natur wider. Als Fotograf ist er sowohl Staunender als auch Zweifler und zählt zu den Meistern der Schwarzweißfotografie, die Fotografie als künstlerische Herausforderung begreifen.

Johannes Mühler und Paul Brandt

Bilder einer verlorenen Zeit

10. Februar 2001

15. März 2001

Die Ausstellung im Kamera- und Fotomuseum zeigt Arbeiten der Landschafts- und Pressefotografen Johannes Mühler (1876–1952) und Paul Brandt (1891–1979). Beide Fotografen schufen Stimmungsbilder, die ihre Zeit widerspiegeln und besonders durch die Integration von Menschen, Technik und Architektur geprägt sind. Diese Elemente verleihen den Arbeiten heute eine besondere Anziehungskraft und wecken das Interesse des Betrachters.

Jeanloup Sieff

Schöne Frauen und traurige Landschaften

18. November 2000

21. Februar 2001

Die Ausstellung "Schöne Frauen und traurige Landschaften" erinnert an Jeanloup Sieff, einen der stilbildenden Fotografen des 20. Jahrhunderts, der mit 67 Jahren verstarb. Sie zeigt eine Auswahl seiner wichtigsten Werke aus vier Jahrzehnten und würdigt sowohl seine außergewöhnliche Aktfotografie als auch seine exzellenten Landschaftsaufnahmen. Als Mitglied der Magnum-Gruppe und mit Arbeiten für führende Magazine weltweit, prägte Sieff besonders die Schwarzweißfotografie. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit Burkhard Arnold, in focus Galerie Köln.

Olaf Martens

Tierische Lust

2. September 2000

12. November 2000

Olaf Martens, ein in Leipzig lebender Fotograf, zählt zu den wenigen ostdeutschen Fotokünstlern, die international Anerkennung erlangten. Nach der Wende wurde er als "Shooting Star" bekannt, der den Sprung von Ost- nach Westdeutschland schaffte. Seine Werke sind innovativ und spüren den Zeitgeist auf, indem sie das komplexe Gesicht unserer Zivilisation zeigen. Die Ausstellung "Tierische Lust" präsentiert provokante, großformatige Inszenierungen, die sowohl Ironie als auch Poesie enthalten. Martens' Arbeiten sind frech, erotisch und einzigartig nah am Puls der Zeit.

Klaus-Dieter Weber

Alles ist ein Traum
phantastische Bilder aus der Wirklichkeit

24. Juni 2000

27. August 2000

Die Ausstellung zeigt Klaus-Dieter Weber, der mit einer alten Plattenkamera in der Oberlausitz und Sächsischen Schweiz surreale und philosophische Bilder schafft. Seine präzise gestalteten Fotos verwandeln alltägliche Szenen in eindrucksvolle Metaphern.

Claude Fauville

Die Schönheit der Verzückung

15. März 2000

18. Juni 2000

Anlässlich seines 60. Geburtstags zeigt das Kamera- und Fotomuseum Leipzig eine Retrospektive des belgischen Künstlers Claude Fauville. Bekannt für seine Platin-Palladium-Fotografie, die an klassische Grisaille erinnert, stellt Fauville barocke Darstellungen von Ekstase und Verzückung dar, die an Werke von Giordano und Rubens erinnern.

Horst P. Horst

Magier des Lichts

12. Februar 2000

9. April 2000

Anlässlich des Todes von Horst P. Horst zeigt das Kamera- und Fotomuseum Leipzig eine Ausstellung des "Magiers des Lichts". Der gebürtige Weißenfelser, der in den USA lebte, prägte die Modefotografie mit ikonischen Bildern wie "Mainbochers Corset" (1939). Die Ausstellung umfasst Werke von 1930 bis 1989 aus der Sammlung Herbert Locher und präsentiert Horsts meisterhafte Lichtinszenierungen, die Eleganz und Illusionen verkörpern.

Die Ästhetik der Lüste II.

verschiedene Positionen der zeitgenössischen erotischen Fotografie

6. November 1999

23. Januar 2000

Die Ausstellung "Die Ästhetik der Lüste" im Kamera- und Fotomuseum zeigt zeitgenössische erotische Fotografie von Fotografen wie Günter Blum, David Hamilton, Thomas Karsten, Jan Saudek und vielen mehr. Nach dem großen Erfolg vor drei Jahren werden hier neue Perspektiven auf den nackten Körper präsentiert, eingebettet in kreative Bildwelten. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit Burkhard Arnold, in focus Galerie Köln.

Peter Langner

Verbotene Fotos!

21. August 1999

31. Oktober 1999

Zum 10. Jubiläum des Kamera- und Fotomuseums wird der Gründer Peter Langner geehrt. Besonders hervorgehoben wird seine Serie "Kirchhofstraße 9 - Geschichte eines Hauses", eine sozialkritische Studie über ein älteres Paar am Abgrund der Gesellschaft. Diese Fotos, die in den 1970er Jahren entstanden, dokumentieren eindrucksvoll das soziale Elend und das drohende Scheitern der DDR. Langners Arbeit wurde von der SED-Bezirksleitung Leipzig sogar mit Strafverfolgung bedroht.

Karin Székessy und Paul Wunderlich

Gypsum
Symbiose zweier kongenialer Künstler

29. Mai 1999

15. August 1999

Die Ausstellung zeigt die langjährige Zusammenarbeit zwischen der Fotografin Karin Székessy und ihrem Ehemann, dem Künstler Paul Wunderlich. Ihre Werke vereinen Elemente der Romantik, des Jugendstils und des Phantastischen Realismus. Székessys Fotografien von Wunderlichs Gipsmodellen verwandeln deren Zauber und intellektuelle Spielerei in eine neue poetische Realität. Ergänzt wird die Ausstellung durch original Gipsplastiken, die Wunderlichs präzise Arbeitsweise verdeutlichen.

Evelyn Richter, Erasmus Schröter, Gerhard Gäbler

Klärung eines Sachverhalts
Fotografien vor der Wende

27. März 1999

23. Mai 1999

Zum 10. Jubiläum der Ereignisse von 1989 zeigt das Kamera- und Fotomuseum Leipzig Arbeiten von Evelyn Richter, Erasmus Schröter und Gerhard Gäbler, die das Leben in der DDR zwischen 1961 und 1989 dokumentieren. Ihre Fotografien bieten subtile Innenansichten des Arbeiter- und Bauernstaates und zeichnen ein facettenreiches Bild von Staat und Gesellschaft. Mit einer Mischung aus Betroffenheit und ironischer Distanz kritisieren sie die unheilvolle Realität des real existierenden Sozialismus.

Lucien Clergue

Picasso - Cocteau - Akte

23. Januar 1999

21. März 1999

Lucien Clergue, Leibfotograf von Pablo Picasso und Freund von Jean Cocteau, zählt zu den einflussreichsten Fotografen Frankreichs. Die Ausstellung zeigt Fotografien aus seinen drei bedeutendsten Werkgruppen: "Picasso", "Cocteau" und "Akte". Sie entstand in Zusammenarbeit mit Burkhard Arnold und der in focus Galerie Köln und bietet einen Einblick in Clergues berühmte Aktfotografien der 1950er und 60er Jahre.

William Ropp

ex tenebris lux
Aus dem Dunkel kommt ein Licht

7. November 1998

17. Januar 1999

William Ropps Bilder, die eine beklemmende Kraft ausstrahlen, werfen einen Blick auf die dunklen Seiten des Lebens und die tiefen Abgründe der menschlichen Seele. Trotz der Schwere seiner Werke liegt ihr Thema in der Hoffnung, die selbst in der tiefsten Dunkelheit aufkeimt und als Licht aus der Finsternis hervorbricht. Die Magie seiner Fotografien hat viele Betrachter tief erschüttert.

Olivier Christinat

Photographies apocryphes

5. September 1998

1. November 1998

Olivier Christinat, ein Schweizer Fotokünstler, ist ein Meister der Fotografie, dessen Werke durch ihre minimalistische und stille Anmut bestechen. Mit einer aufwendigen Technik im Polaroid-Negativ-Verfahren erschafft er malerische Schwarz-Weiß-Bilder, die an mittelalterliche Heiligenbilder erinnern. Seine jüngsten Arbeiten setzen sich mit biblischen Themen auseinander und reflektieren die Vergänglichkeit und Transfiguration. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der KunstKonsum GmbH/Lutz Fiebig, Magdeburg.

Bella Italia

Historische Italienphotographien
1850 - 1895

18. Juli 1998

30. August 1998

Die Ausstellung zeigt Fotografien aus dem 19. Jahrhundert von bekannten italienischen Fotografen wie Alfredo Noack und Giorgio Sommer. Die Bilder bieten einen einzigartigen Blick auf unberührte italienische Städte, Monumente und Landschaften.

Abe Frajndlich

Masters of Light
Masters of Stage

2. Mai 1998

28. Juni 1998

Die Ausstellung im Kamera- und Fotomuseum Leipzig zeigt die Meisterwerke des Portraitfotografen Abe Frajndlich. Besonders die Serien "Masters of Light" und "Masters of Stage" heben ikonische Fotografen wie Bill Brandt, Elliott Erwitt und Annie Leibowitz sowie Persönlichkeiten wie Woody Allen und Billy Wilder hervor.

Günter Rössler Fotografie

Ausstellung im Grassi-Museum Leipzig
präsentiert vom Kamera- und Fotomuseum Leipzig

18. April 1998

21. Mai 1998

Das Grassi-Museum Leipzig zeigt in Zusammenarbeit mit dem Kamera- und Fotomuseum Leipzig die bisher größte Gesamtschau des bekannten Mode- und Aktfotografen Günter Rössler.

Wilhelm W. Reinke

Akt - Zitate

28. Februar 1998

26. April 1998

Die Ausstellung zeigt Reinkes einzigartige inszenierte Fotografien, in denen er bekannte literarische Figuren aus der Bibel und der Weltliteratur in kraftvollen Aktaufnahmen darstellt. Mit sparsamer Symbolik und ausdrucksstarken Schwarzweißbildern erweckt er Figuren wie Adam und Eva, Salome, Undine und Mephisto zum Leben. Diese Arbeiten bieten einen faszinierenden Blick auf klassische Themen der Literatur, umgesetzt in einer modernen, künstlerischen Form.

Cindy Marler

Amsterdams Angels

8. November 1997

4. Februar 1998

Cindy Marler, eine Künstlerin aus Rhodesien, stellt provokative Themen dar, wie die Darstellung Gottes als Frau und Engel als junge Mädchen. Ihre Serien "Amsterdams Angels", "Girls" und "Spirit of Dance" zeigen ihre kreative Vision. Nach ihrem Erfolg 1994 auf der Photokina in Köln ist sie auch in Deutschland bekannt.

Gerhard Vormwald

Photos! 1975 - 1995

13. September 1997

2. November 1997

Das Kamera- und Fotomuseum zeigt eine Retrospektive von Gerhard Vormwalds bekanntesten Arbeiten. Der in Paris lebende Künstler hat mit seinen humorvollen und ironischen Fotografien Popikonen erschaffen, die beim Publikum beliebt sind. Seine surrealen Welten entstehen ohne digitale Manipulation, sondern durch kreative Ideen und aufwendige Inszenierungen.

Leipziger Messe der 1920-er Jahre

Historische Fotoausstellung anläßlich
des Jubiläums 500 Jahre Messeprivileg

21. Juni 1997

7. September 1997

Zum 500-jährigen Jubiläum des Messeprivilegs zeigt das Kamera- und Fotomuseum historische Fotografien der Leipziger Herbstmesse von 1925. Die Bilder vermitteln eindrucksvoll das Messegeschehen und dokumentieren den hohen Standard sowie die innovative Bedeutung der Leipziger Messe in jener Zeit. Dank der herausragenden Qualität und Detailtreue der Fotografien kann der Betrachter viele Einzelheiten intensiv erleben.

Norbert Guthier

bodytransfer

26. April 1997

15. Juni 1997

Das Kamera- und Fotomuseum präsentiert Norbert Guthiers neueste Fotoserie "bodytransfer". Die großformatigen Werke zeichnen sich durch außergewöhnliche Ästhetik und Technik aus und setzen neue Maßstäbe. Mit einer dramatischen Intensität fangen die Bilder sinnliche Momente ein, ohne eine Geschichte zu erzählen. Für Guthier steht das Bild selbst im Mittelpunkt, nicht die Handlung.

Jan Saudek und Claude Fauville

Die Liebe - Die Schönheit - Das Leben

1. März 1997

20. April 1997

Jan Saudek, ein international gefeierter Künstler, ist bekannt für seine provokanten Werke, die Zärtlichkeit und Gewalt, Lyrik und Ironie vereinen. Das Kamera- und Fotomuseum präsentiert seine neuesten Arbeiten, zusammen mit Fotografien des Belgiers Claude Fauville. Während Saudek mit seiner „verrückten Idee“ die Menschheit porträtiert, widmet sich Fauville der Schönheit und feiert in seinen Platin-Palladium-Prints die Kunst der Entblößung, inspiriert von Barock und Rokoko.

Hermann Walter

Barockstadt Leipzig

18. Januar 1997

23. Februar 1997

Die Ausstellung zeigt Hermann Walters Fotografien von Leipzigs baulichen Veränderungen zwischen 1862 und 1909. Walters dokumentierte den Verlust historischer Gebäude wie das Peterstor und die Peterskirche, die dem Bauboom der Gründerzeit weichen mussten. Diese Fotografien sind das letzte Zeugnis der „Barockstadt Leipzig“. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig.

Gelb - Purpur - Blaugrün

60 Jahre moderne Farbfotografie

22. November 1996

5. Januar 1997

Die Ausstellung zum 60-jährigen Jubiläum der Farbfotografie zeigt Fotografien aus den frühen Jahren des Mediums, darunter Portraits, Landschaften, Schnappschüsse und Aktaufnahmen. Ein besonderer Teil widmet sich Farbfotos von UFA-Filmstars zwischen 1936 und 1945. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit Gert Koshofer, dem Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh).

Die Ästhetik der Lüste

verschiedene Positionen der zeitgenössischen erotischen Fotografie

17. August 1996

17. November 1996

Die Ausstellung präsentiert eine breite Palette von 80 großformatigen Werken, die verschiedene Tendenzen und Techniken der Fotografie vereinen. Sie umfasst klassische, experimentelle, romantische und herausfordernde Ansätze und ermöglicht einen spannenden Vergleich zwischen den unterschiedlichen künstlerischen Positionen der Fotografen.

Karin Székessy

Mädchenbilder

1. Juni 1996

24. Juli 1996

Die Ausstellung im Kamera- und Fotomuseum zeigt Karin Székessys bekannte "Mädchenbilder", in denen Erotik zwar präsent ist, aber durch Inszenierung und Verfremdung wird die Realität der Frauengestalten entrückt. Die Fotografin macht ihre Figuren unantastbar und unverletzlich. Neben ihren bekanntesten Arbeiten werden auch neuere Fotografien sowie seltene Lichtdrucke präsentiert.

Jacques Alexandre

Beauty und Akt

22. März 1996

22. Mai 1996

Die Ausstellung von Jacques Alexandre präsentiert eine Auswahl seiner großformatigen Farbfotos, die mit kräftigen Farben und schrillen Accessoires verführerische Bilder schöner Mädchen an Traumstränden zeigen. Die Fotografien vereinen Originalität, Humor und eine prickelnde Erotik, die die Betrachter in ihren Bann zieht.

Willi Prösser

Venezianische Masken

2. Februar 1996

20. März 1996

Willi Prösser fängt in seinen brillanten Farbaufnahmen die geheimnisvollen Masken und den Zauber des Karnevals in Venedig ein. Mit einem unsentimentalen Blick und fernab von Postkartenklischees zeigt er ein winterliches Venedig, oft als faszinierende Wasserspiegelung – surreal und traumhaft. Schirmherr der Ausstellung ist der Sächsische Staatssekretär für Kultus, Hans Werner Wagner.

Günter Rössler

Retrospektive zum 70. Geburtstag

6. Januar 1996

31. Januar 1996

Günter Rössler, einer der bekanntesten Fotografen der DDR, wird mit einer Ausstellung zu seinem 70. Geburtstag geehrt. Die Sammlung umfasst einen breiten Überblick über sein vielfältiges Werk der letzten 40 Jahre. Sie zeigt nicht nur seine herausragenden klassischen Aktfotografien, sondern auch einige seiner besten Modefotos und Reportagebilder aus den Anfangsjahren seiner Karriere.

Petra Hartmann und Stephan Schmitz

Kölner Stämme

13. Oktober 1995

29. November 1995

Das Fotografenpaar präsentiert in dieser Ausstellung faszinierende Farbbilder, die das in Deutschland weit verbreitete, aber wenig bekannte Phänomen der "Kölner Stämme" beleuchten. Diese Gruppen und Vereine zelebrieren das Leben fremder Völker, feiern deren Feste und Riten und fliehen in aufwendige Kostüme vor dem modernen Alltag. Die Ausstellung bietet eine visuelle Schwelgerei in beeindruckenden Fotos und ein phantastisches Schauspiel in stehenden Bildern, das sowohl Fotokunstliebhaber als auch ethnologisch und soziologisch Interessierte anspricht.

Günter Rössler

Sandwichfotos

11. August 1995

27. September 1995

Günter Rössler zeigt in dieser Serie von "Sandwichfotos" eine innovative Technik, bei der er zwei Farbdias übereinanderlegt, um seine Bildcollagen zu erstellen. Die Kombination aus schlanken Körpern und mediterranen Landschaften erzeugt eine harmonische Balance zwischen erotischer Ästhetik und künstlerischer Ausdruckskraft.

Die nackte Republik

Aktfotografien von Amateuren aus 40 Jahren Alltag im Osten

19. Mai 1995

25. Juni 1995

Die Ausstellung, entstanden aus einer Leseraktion der Zeitschrift Das Magazin, bietet einen einzigartigen Einblick in die Intimsphäre der DDR. Durch die Einsendungen privater Aktfotografien, die nach der Wende zusammengestellt wurden, erhält der Betrachter einen authentischen und tiefgründigen Blick auf das private Leben in der ehemaligen DDR.

Optisches Spielzeug

Aus der Sammlung von Heiner Vogel

2. April 1995

10. Mai 1995

Die Ausstellung im Kamera- und Fotomuseum zeigt historische Stereoskope, Guckkastenbilder und bewegliche Bilderbücher aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Ein Highlight ist ein 200 Jahre altes, beleuchtetes Papiertheater. Die Sammlung stammt von Heiner Vogel und entstand in Zusammenarbeit mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig.

Andreas Prüstel

Fotocollagen

1. März 1995

31. März 1995

Das Kamera- und Fotomuseum zeigt 40 humorvolle, teils surreale Fotocollagen von Andreas Prüstel. Der Künstler, bekannt durch seine Arbeiten in der Satirezeitschrift "Eulenspiegel", beeindruckt mit präzisen und poetischen Collagen, die international geschätzt werden.

Historische Scherenschnitte

Vorläufer der Fotografie
filigrane Spitzenschnitte und Stanzbilder aus der Sammlung Langner

1. Februar 1995

28. Februar 1995

Die Ausstellung im Kamera- und Fotomuseum Leipzig zeigt Scherenschnitte aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, darunter Werke von Friedrich Kaskeline und Lotte Gützlaff. Der Scherenschnitt, eine Frühform der Fotografie, war besonders im Biedermeier beliebt.

Karikaturen zum Thema Fotografie

12 Karikaturisten zeigen freche und witzige Blätter
zur Wiedereröffnung des Kamera- und Fotomuseums

1. Januar 1995

31. Januar 1995

Zur Wiedereröffnung des Kamera- und Fotomuseums zeigt eine humorvolle Sonderschau Karikaturen rund um das Thema Fotografie. 12 renommierte Zeichner – darunter Rudi Hurzlmeier und Klaus Vonderwerth – nehmen die „gotteslästerliche“ Kunstform augenzwinkernd aufs Korn und feiern sie zugleich mit liebevoller Satire.

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